STADTMUSEUM WIL
Im Jahr 1911 wurde an der Churfirstenstrasse ein Wohnhaus gekauft, das als Büro
und Magazin diente. 1948 wurde, da die Räumlichkeiten zu klein wurden und das
Magazin nicht mehr rationell bewirtschaftet werden konnte, ein Neubau ins Auge
gefasst. Aber erst 1958/59 konnte das neue Bürogebäude bezogen werden. Im
Zuge dieses Neubaus wurde 1959 auch das Kamin abgebrochen, das gut 60 Jahre
das Wahrzeichen des Elektrizitätswerkes gewesen war. Im Werkhofgebäude,
das1984 gebaut worden war, konnten einige weitere Büros für das expandierende
Unternehmen eingerichtet werden. Das neue TBW-Gebäude, welches Ende 2009
bezogen wurde, erfüllt den MINERGIE-eco Standard. Im Baukredit waren hierfür
rund zehn Prozent der Baukosten eingesetzt worden. Der Neubau ist so nicht
nur ein wichtiger Baustein, damit sich die TBW als umfassende Energie- und
Kommunikationsdienstleisterin positionieren können, sondern ist auch ein
Vorzeigeobjekt bezüglich Energie und Ökologie.