STADTMUSEUM WIL
Die Ersterwähnungen
Bronschhofen wird 796 erstmals urkundlich erwähnt. In jenem Jahr übertrugen Winithar und seine
Mutter ihren Hof "Pramolveshova" dem Kloster St. Gallen. Der Name Bronschhofen scheint auf das
althochdeutsche "bramo" zurückzugehen, was ihm ungefähr die Bedeutung von "Höfe beim
Dornengestrüpp" gibt. Nur kurze Zeit später erfolgt die Ersterwähnung von Rossrüti: am 19. Februar
804 schenkte Graf Isanbard seinen Besitz in "Roholvesriuti".
Die urkundlichen Ersterwähnungen der heutigen Weiler präsentieren sich wie folgt: Trungen 779
("Druangum"); Maugwil 1302 ("Mokwilie"); Uerental 867 ("Urintale"); Boxloo 1209 ("Bochislo") und
Gampen 1228 ("Gampen").