STADTMUSEUM WIL
Dem von der Dampfmaschine angetriebenen Gleichstrom-Generator wurde eine Akkumulatorenbatterie zugesellt. In Zeiten kleiner Belastung konnte der Generator mit der überschüssigen Energie die Batterie laden. In Stosszeiten (Beleuchtung am Abend) teilten sich Generator und Batterie in die Deckung des Bedarfes im Verteilnetz. Die Gleichstrom-Verteilspannung betrug 2 x 220 Volt, was erlaubte, Lampen an 220 Volt und grössere Verbraucher - Motoren - an 440 Volt zu betreiben. Zur weiteren Sicherheit lieferte das Kubelwerk Winkeln über eine Hochspannungsleitung  Energie, die mit Hilfe eines Transformators und zweier Umformergruppen auf die Verteilspannung gebracht und nutzbar gemacht wurde. Die Energie vom Kubelwerk erlaubte es auch, in der Nacht die Dampfmaschine ausser Betrieb zu nehmen und die Batterien mit der billigen «Nachtkraft» aufzuladen. Bei voller Ausnützung aller Mittel standen ab dem Elektrizitätswerk für die Abgabe ins Netz kurzzeitig zur Verfügung:   Dampfmaschine 280 PS Akkumulatorenbatterien 100 PS Umformergruppen 200 PS (Fremdenergiebezug) Total 580 PS